Rivers Hedrick und Trent Stuckey gewinnen LAO 2023!

Langenfeld Open presented by Liquid Force war auch in seiner vierten Auflage ein wahres Fest. Das wohl progressivste Setup des Jahres lockte über 70 Rider aus 16 unterschiedlichen Ländern an. Ebenso haben die Highlight-Edits von Steffen Vollert inzwischen Kultstatus erreicht – daher hier erstmal: Film ab.

Als glückliche Sieger gingen dieses Jahr gleich zwei Amerikaner hervor: Rivers Hedrick bei den Frauen und Trent Stuckey bei den Männern. Die erst 16-jährige Rivers aus Atlanta, Georgia setzte mit all ihren Runs ein Statement. Sie überzeugte mit blitzsauberen und stylisch ausgeführten BS 720s und viel Präzision, Style und Routine auf allen Features im Kurs. In der Round of 8 setzte sie sich mit genau diesen Qualitäten im Head-to-Head gegen Luca Glinski durch. Im Super Final mussten sich dann Katinka Buiting (NED), Vanessa Tittarelli (ITA), und Jamie Lopina (USA) geschlagen geben. Wobei „gegen“ vielleicht eine unpassende Formulierung ist, denn auch eine Sache viel dieses Jahr wieder besonders auf: Das authentische Miteinander aller Rider.

Diese vier haben es ins Superfinal geschafft – alleine das schon eine Riesenleistung

Bei den Männern war es eine große Battle, bei der zahlreiche bekannte Namen und Favoriten bereits in der Qualifikation ausschieden. Darunter auch Nico von Lerchenfeld, Konni Lehndorff und Carlo Hüsing. Alle Paarungen mit dem Vorjahressieger Trent Stuckey waren besonders spannend.

In der Round of 16 trat er gegen den furchtlosen Australier Benny Heatley an, in der Round of 8 gegen Max Milde. Beide Male war es extrem fesselnd und vor allem Max Milde, der sich zuvor gegen Max Van Helvoort durchgesetzt hatte, hielt Trent auf Trapp. Drei Head-to-Head Runden mussten ausgefahren werden bis der junge Amerikaner sich unter anderem mit einem Pete Rose 720 am Kicker und einem KBG 540 im Flat durchsetzte. Diese Kombi hatten wir zuvor noch nie in einem Contest gesehen!

Ein weiteres Highlight war der Einzug des Langenfelder Local Nils Ritzmann ins Super Final. Dieser behauptete sich gegen seinen Kumpel Rudy Talboys (GBR). 
Nils Ritzmann mit einem stylischen Indy Tantrum Backside 90 Transfer Butter Out
Favorit Joe Battleday schied in der Round of 8 gegen Nils Ritzmann aus
Max Milde mit einem Ollie direkt in die Pipe - so clean!
Rivers Hedrick bahnt sich ihren weg durch den Kurs
Trent Stuckey in der Air Trick Section 😍
… und sein Bruder Gavin Stuckey am letzten Hack in Section 6

Ins Super Final zogen neben Trent und Nils außerdem Gavin Stuckey und Pedro Caldas ein. Nils konnte seinen Run nicht mehr sauber hinstellen und musste sich mit dem vierten Platz zufrieden geben. Extrem eng und spannend war es zwischen den übrigen drei Ridern. Mit teils ähnlichen Air Tricks, aber kleinen und feinen Unterschieden, kam am Ende das Podium zustande: Pedro Caldas auf dem dritten Platz, Gavin Stuckey auf dem zweiten Platz und Vorjahressieger Trent Stuckey auf Platz 1. Eben jenes Battle kannst du dir im Re-Live ab 4:53:44 erneut anschauen.

V. l. n. r.: Jamie Lopina, Rivers Hedrick, Vanessa Tittarelli, Katinka Buiting
V. l. n. r.: Gavin Stuckey, Trent Stuckey, Pedro Caldas, Nils Ritzmann

Respekt an Wasserski Langenfeld für dieses grandiose Event. Der Dank gilt zudem den Sponsoren Liquid Force, Follow, Nissan und UNIT Parktech.

Fotos: Lehnert & Speck

Rivers Hedrick und Trent Stuckey gewinnen LAO 2023!

Langenfeld Open presented by Liquid Force war auch in seiner vierten Auflage ein wahres Fest. Das wohl progressivste Setup des Jahres lockte über 70 Rider aus 16 unterschiedlichen Ländern an. Ebenso haben die Highlight-Edits von Steffen Vollert inzwischen Kultstatus erreicht – daher hier erstmal: Film ab.

Als glückliche Sieger gingen dieses Jahr gleich zwei Amerikaner hervor: Rivers Hedrick bei den Frauen und Trent Stuckey bei den Männern. Die erst 16-jährige Rivers aus Atlanta, Georgia setzte mit all ihren Runs ein Statement. Sie überzeugte mit blitzsauberen und stylisch ausgeführten BS 720s und viel Präzision, Style und Routine auf allen Features im Kurs. In der Round of 8 setzte sie sich mit genau diesen Qualitäten im Head-to-Head gegen Luca Glinski durch. Im Super Final mussten sich dann Katinka Buiting (NED), Vanessa Tittarelli (ITA), und Jamie Lopina (USA) geschlagen geben. Wobei „gegen“ vielleicht eine unpassende Formulierung ist, denn auch eine Sache viel dieses Jahr wieder besonders auf: Das authentische Miteinander aller Rider.

Diese vier haben es ins Superfinal geschafft – alleine das schon eine Riesenleistung

Bei den Männern war es eine große Battle, bei der zahlreiche bekannte Namen und Favoriten bereits in der Qualifikation ausschieden. Darunter auch Nico von Lerchenfeld, Konni Lehndorff und Carlo Hüsing. Alle Paarungen mit dem Vorjahressieger Trent Stuckey waren besonders spannend.

In der Round of 16 trat er gegen den furchtlosen Australier Benny Heatley an, in der Round of 8 gegen Max Milde. Beide Male war es extrem fesselnd und vor allem Max Milde, der sich zuvor gegen Max Van Helvoort durchgesetzt hatte, hielt Trent auf Trapp. Drei Head-to-Head Runden mussten ausgefahren werden bis der junge Amerikaner sich unter anderem mit einem Pete Rose 720 am Kicker und einem KBG 540 im Flat durchsetzte. Diese Kombi hatten wir zuvor noch nie in einem Contest gesehen!

Ein weiteres Highlight war der Einzug des Langenfelder Local Nils Ritzmann ins Super Final. Dieser behauptete sich gegen seinen Kumpel Rudy Talboys (GBR). 
Nils Ritzmann mit einem stylischen Indy Tantrum Backside 90 Transfer Butter Out
Favorit Joe Battleday schied in der Round of 8 gegen Nils Ritzmann aus
Max Milde mit einem Ollie direkt in die Pipe - so clean!
Rivers Hedrick bahnt sich ihren weg durch den Kurs
Trent Stuckey in der Air Trick Section 😍
… und sein Bruder Gavin Stuckey am letzten Hack in Section 6

Ins Super Final zogen neben Trent und Nils außerdem Gavin Stuckey und Pedro Caldas ein. Nils konnte seinen Run nicht mehr sauber hinstellen und musste sich mit dem vierten Platz zufrieden geben. Extrem eng und spannend war es zwischen den übrigen drei Ridern. Mit teils ähnlichen Air Tricks, aber kleinen und feinen Unterschieden, kam am Ende das Podium zustande: Pedro Caldas auf dem dritten Platz, Gavin Stuckey auf dem zweiten Platz und Vorjahressieger Trent Stuckey auf Platz 1. Eben jenes Battle kannst du dir im Re-Live ab 4:53:44 erneut anschauen.

V. l. n. r.: Jamie Lopina, Rivers Hedrick, Vanessa Tittarelli, Katinka Buiting
V. l. n. r.: Gavin Stuckey, Trent Stuckey, Pedro Caldas, Nils Ritzmann

Respekt an Wasserski Langenfeld für dieses grandiose Event. Der Dank gilt zudem den Sponsoren Liquid Force, Follow, Nissan und UNIT Parktech.

Fotos: Lehnert & Speck