Wenn eine Stadt nicht mehr mit den Wassermassen fertig wird, bahnt sich für die Bevölkerung eine Katastrophe an. So war es auch im kanadischen Montreal im Frühling 2019. Tausende Bewohner mussten ihre Häuser verlassen und der Schaden der angerichtet wurde, war immens. Nicolas Leduc wollte aus der Situation dennoch das Beste machen. Als Wakeboarder muss man da auch nicht so weit denken, denn auf einmal kann man Spots fahren, an die sonst nie zu denken wäre.

Was der Hyperlite Teamrider in der überfluteten Stadt gemacht hat: heftig. Urbanes Winchen, wie wir es – in diesem Fall muss man wohl sagen zum Glück – nur selten zu sehen bekommen. Parkbänke, Mülltonnen, Laternen … einfach alles ist fällig. Aus Nics Perspektive muss man also wohl sicher sagen, dass sich hier der Wakepark seines Lebens eröffnet hatte.