Julia Rick & Dominik Hernler gewinnen beim Munich Mash 2019
Zwei deutschsprachige Rider gewinnen die Wakeboard Park Entscheidung des Munich Mash 2019. Dominik Hernler aus Österreich lässt der Pro Men Konkurrenz keine Chance und Julia Rick steht bei der Mash-Premiere der Pro Women ganz oben auf dem Podium.
„Es war hot in jeder Hinsicht. Sportlich erstklassige Contests, verfolgt von offensichtlich hitzeresistenten Zuschauerinnen und Zuschauern und eine Stimmung, die wir so fast nur bei Mash erleben – was will man mehr“, so das Fazit von Olympiapark-Chefin Marion Schöne zu Munich Mash 2019.
Vom 28. bis 30. Juni kamen 80.000 Besucherinnen und Besucher in den Olympiapark und erlebten hier einmal mehr drei einzigartige Actionsport-Tage. „Ich bin begeistert, dass trotz der großen Hitze, so viele Menschen den Weg in den Olympiapark fanden. Mit Mash haben wir und unsere Partner einmal mehr den Nerv getroffen und besonders freue ich mich darüber, dass das Publikum die Frauenwettbewerbe so gut angenommen hat.“
Sie kam, um zu gewinnen – und es gelang ihr. Die Kölnerin Julia Rick sichert sich den Sieg vor 10.000 Zuschauern beim ersten Wakeboard Park Frauen Contest im Olympiapark. Und es war spannend bis zum Schluss, denn bis zu Julias letztem Lauf führte die Amerikanerin Anna Nikstad (USA). Aber dann packte die neunmalige Weltmeisterin einen erstklassigen Kickertrick, einen Toeside Backside 720 aus, zeigte darüber hinaus einen einwandfreien sauberen Lauf und verdrängte Anna Nikstad vom ersten Platz.
„Ich freu mich riesig über meinen Sieg. Der Contest hier ist etwas ganz besonderes und der Park sehr anspruchsvoll“, so die 26-Jährige. Dritte bei den Mädels wurde Maryh Rougier (FRA).
„Es war ein Mega-Wochenende“, so das Fazit von Wakeboard Park-Sieger Dominik Hernler, der den Wakeboard-Wettbewerb bei Mash nach 2016 das zweite Mal für sich entschied. Anders als bei den Damen reichte dem Österreicher allerdings der erste Run, um Liam Peacock (GBR) und John Dreiling (USA) auf die Plätze zu verweisen. „Für den zweiten Run hätte ich sogar noch etwas im Petto gehabt“, meinte der 27-Jährige, aber das war nicht mehr nötig.
„Das MASH-Wochenende war der absolute Wahnsinn“, zog Jascha Wronka, der Sportliche Leiter des Wakeboard Park Bilanz. „Die Zuschauer konnten noch mehr verschiedene und variantenreichere Tricks als im letzten Jahr sehen, was dem neuen Setup geschuldet war.“ Und auch den neuen Team Contest, den das Team schwarz mit John Dreiling (USA), Anna Nikstad (USA) und Liam Peacock (GBR) schon am Freitag für sich entschieden hatte, bezeichnete er als vollen Erfolg.
Es wurde geskatet, BMX gefahren, getanzt, geshoppt, bestaunt, Musik gehört, gechillt – kurzum der Lifestyle und die ganz besondere Kultur des Actionsports wurde im Olympiapark gefeiert, wie sonst nirgendwo. Rund 100 Stände boten den Besucherinnen und Besuchern jede Menge Unterhaltung und noch mehr Spaß.
„Ich bin überzeugt, dass es genau dieses Zusammenspiel von hochkarätigen Contests und dem Mash Fest ist, das diese Veranstaltung so attraktiv und erfolgreich macht“, so Marion Schöne. Das Mash Fest mit seinen interaktiven Zonen, Musik, Kunst, Kultur und Infotainment war einmal mehr der Treffpunkt für alle – interaktiv, unterhaltsam, spannend, informativ und für jede Altersgruppe.
Mehr Infos zum Event unter munich-mash.com & fb.com/munichmash.