WakeDuel 2022: Claudia Pagnini und Trent Stuckey auf Siegeszug

Vergangenen Samstag, 11. Juni, traf sich die Weltelite des Cable Wakeboardens am 313 Cable Park in Litauen. Ganz oben landeten, wie auch schon bei den Langenfeld Open vor drei Wochen, erneut Claudia Pagnini und Trent Stuckey!

Das Event überzeugt durch einen guten Livestream, ein wegweisendes Feature-Setup und einer neuen Generation an Finalisten. An diese Gesichter gewöhnen wir uns gerne.

Claudia Pagnini mit einer Indy Frontroll an ihrem Signature Feature

Paarungen wie Joe Battleday vs. Daniel Grant oder Maryh Rougier vs. Elena Bodi, Matty Muncey vs. Victor Salmon tun zwar weh, da so schon sehr früh Favoriten ausscheiden, doch so ist es nun einmal im litauischen Format vorgesehen. Bei den Frauen setzt sicham Ende in der Paarung um den 1. Platz Claudia Pagnini  vor Jamie Lopina durch. Platz 3 geht an Julia Rick und der 4. Platz an Anna Nikstad.

Anna Nikstad landet auf dem undankbaren 4. Platz
Das Podium bei den Frauen: Julia Rick (3. Platz) Claudia Pagnini (1. Platz) und Jamie Lopina (2. Platz)
Wie auch schon im Vorjahr, wie auch bei LAO: Claudia Pagnini landet ganz oben
Timo Kapl beweist, dass Steeze und Tech sich kombinieren lassen

Bei den Männern ist die wohl größte Überraschung, dass sich Liam Brearley auf den 3. Platz vorkämpfen kann und Victor Salmon auf dem undankbaren 4. Platz zurück lässt. Das große Battle findet wie prognostiziert zwischen Timo Kapl und Trent Stuckey statt. Der junge Amerikaner Trent kann sich mit seinen gerade mal 18 Jahren am Ende durchsetzten.

Das Format finden wir, wie bereits im Vorjahr angemerkt, weder für die Rider und Riderinnen, noch für ernsthaft am Sport interessierte Zuschauer förderlich. Das hat zwei Gründe. Erstens, ist es nicht möglich beide Runs in einem „Duell“ parallel zu verfolgen und das Geschehen und Judge-Entscheidungen nachzuvollziehen (für ein Laien-Publikum mag es toll sein, wenn alle 30 Sekunden ein anderer Rider an der Tribüne vorbeikommt, wir empfinden es stressig). Zweiter Kritikpunkt: Das Head to Head-Format ist aufgrund des Losverfahrens am Anfang, und den dadurch entstehenden Paarungen, die immer im Ausscheiden eines Riders enden, deutlich ungerechter als klassische Heat-Systeme.

Sieger Trent Stuckey am riesigen Bi-Level Pool

Fotos: Vadim Scowl Broccoli

Nochmal Lust, durch den Livestream zu zappen? Das geht hier:

WakeDuel 2022: Claudia Pagnini und Trent Stuckey auf Siegeszug

Vergangenen Samstag, 11. Juni, traf sich die Weltelite des Cable Wakeboardens am 313 Cable Park in Litauen. Ganz oben landeten, wie auch schon bei den Langenfeld Open vor drei Wochen, erneut Claudia Pagnini und Trent Stuckey!

Das Event überzeugt durch einen guten Livestream, ein wegweisendes Feature-Setup und einer neuen Generation an Finalisten. An diese Gesichter gewöhnen wir uns gerne.

Claudia Pagnini mit einer Indy Frontroll an ihrem Signature Feature

Paarungen wie Joe Battleday vs. Daniel Grant oder Maryh Rougier vs. Elena Bodi, Matty Muncey vs. Victor Salmon tun zwar weh, da so schon sehr früh Favoriten ausscheiden, doch so ist es nun einmal im litauischen Format vorgesehen. Bei den Frauen setzt sicham Ende in der Paarung um den 1. Platz Claudia Pagnini  vor Jamie Lopina durch. Platz 3 geht an Julia Rick und der 4. Platz an Anna Nikstad.

Anna Nikstad landet auf dem undankbaren 4. Platz
Das Podium bei den Frauen: Julia Rick (3. Platz) Claudia Pagnini (1. Platz) und Jamie Lopina (2. Platz)
Wie auch schon im Vorjahr, wie auch bei LAO: Claudia Pagnini landet ganz oben
Timo Kapl beweist, dass Steeze und Tech sich kombinieren lassen

Bei den Männern ist die wohl größte Überraschung, dass sich Liam Brearley auf den 3. Platz vorkämpfen kann und Victor Salmon auf dem undankbaren 4. Platz zurück lässt. Das große Battle findet wie prognostiziert zwischen Timo Kapl und Trent Stuckey statt. Der junge Amerikaner Trent kann sich mit seinen gerade mal 18 Jahren am Ende durchsetzten.

Das Format finden wir, wie bereits im Vorjahr angemerkt, weder für die Rider und Riderinnen, noch für ernsthaft am Sport interessierte Zuschauer förderlich. Das hat zwei Gründe. Erstens, ist es nicht möglich beide Runs in einem „Duell“ parallel zu verfolgen und das Geschehen und Judge-Entscheidungen nachzuvollziehen (für ein Laien-Publikum mag es toll sein, wenn alle 30 Sekunden ein anderer Rider an der Tribüne vorbeikommt, wir empfinden es stressig). Zweiter Kritikpunkt: Das Head to Head-Format ist aufgrund des Losverfahrens am Anfang, und den dadurch entstehenden Paarungen, die immer im Ausscheiden eines Riders enden, deutlich ungerechter als klassische Heat-Systeme.

Sieger Trent Stuckey am riesigen Bi-Level Pool

Fotos: Vadim Scowl Broccoli

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